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Jüd*innen am Institut für Sexualwissenschaft - Historische Biografien

Kategorie: 皇冠足球体育_足球比分直播¥中国竞彩网 , Demokratie , Weiterbildung , Seminare und Vortr?ge , Sonderveranstaltungen | Art: ?ffentliche Veranstaltung
18:00 Uhr
  
Jüdische Studien (Halle)

Vortrag mit Noach Wunner
im Rahmen der Veranstaltungsreihe queerer:glauben

Das Institut für Sexualwissenschaft in Berlin war zwischen 1919 und 1933 Ort richtungsweisender Forschung zu Sexualit?ten und Geschlecht. Sein Erbe wird heute sowohl als revolution?r als auch als kritisch betrachtet. Hinter den Türen des Instituts verbarg sich jedoch nicht nur eine wissenschaftliche Einrichtung, sondern auch ein Raum für Beratung, Austausch, Freundschaften und Beziehungen zwischen Menschen, die geschlechtlichen und sexuellen Normen der Zeit nicht entsprachen. Der Vortrag soll biografische Einblicke in einige dieser Lebenswege bieten. Besonderer Schwerpunkt werden dabei die Biografien von Charlotte Charlaque und Toni Ebel sein. Die Beziehung der beiden, ihre geschlechtsangleichenden Operationen am Institut, ihre Lebensrealit?ten in der Weimarer Republik, ihre Schicksale nach 1933, aber auch ihre pers?nlichen Beziehungen zum Jüdischsein sollen anhand eigener Berichte, Briefe, Fotoalben und Erinnerungen ihrer Angeh?rigen n?her betrachtet werden. Ebenso wird auf die Biografien und wissenschaftlichen T?tigkeiten zweier ihrer ?rzte, Magnus Hirschfeld und Ludwig Levy-Lenz eingegangen.

Termin: 26. Juni 2024, 18:00 Uhr

Ort: Jüdische Studien der Martin-Luther-Universit?t: Gro?er Berlin 14 (am Jerusalemer Platz), 06108 Halle

 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

queerer:glauben ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Ilan-Programms/Jüdischen Studien der MLU (Halle), der Soziale Arbeit.Medien.Kultur der 皇冠足球体育_足球比分直播¥中国竞彩网, der Hochschullernwerkstatt der MLU (Halle), dem des BBZ "lebensart" e.V. und der Queer und Glaube Gruppe (Halle). Mit Dank an weitere Partnerorganisationen wie der ZLB der MLU und dem LISA, sowie Beitr?gen von Keshet Deutschland und Salam. Weitere Infos unter: https://www.judaistik.uni-halle.de/forschungsprojekte/ilan/

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